"Jetzt
wird mir bewußt, warum Rotschuh-Ratzi vor dem Deutschen Bundestag
sein irrationales Gequake loswerden durfte. Ein paar Mp4-Pornos auf
das iPad der Abgeordneten und eine "Stange" Bücher an die
Abgeordnetenbüros. Dem Ex-Kardinal ist eben kein Spalt zu schmal."
Katholische
Kirche macht mit Pornos ein Vermögen (Weltbild).
"Wäre
es nicht an der Zeit, die Zügel gegenüber dem Iran drastisch
anzuziehen? Nein! Warum? Weil ansonsten die Gas- und Ölpreise in
Deutschland drastisch anstiegen. Niemand will den Zorn der eigenen
Bevölkerung auf sich ziehen. So funktioniert Weltpolitik: Verkünde
etwas, verteile Schlafmittel an Deine Schäfchen, mache zum Schluß
genau das Gegenteil." Der
iranische Pastor Yousef Narelar-Khami soll seinen Glauben leugnen.
Ansonsten wird er zum Tode verurteilt.
"Mein
neues iPhone sagt mir jetzt, wann ich nach durchzechter Nacht kotzen
muss. Steve Jobs, Du hast mein Leben verändert."
"Politiker
nehmen Geld in die Hand, welches weder ihnen gehört noch eigentlich
vorhanden ist, um ihre populistisch-propagierten Wohltaten zu
finanzieren. Wenn die nachfolgenden Generationen zu leiden haben,
befinden sich jene längst im Ruhestand oder auf dem Friedhof. Mein
Vorschlag: Wir brauchen eine "Hall of Shame", die solche
Steuerverschwender und Schuldenmacher in einer Art Museum an den
Pranger stellt. Ort: Berlin-Mitte. Es wird wohl das größte Museum
der Stadt werden."
"Sie
kamen aus der ganzen Republik und haben ihre gutbürgerliche Angst
mitgebracht. Sie haben Angst vor Einbrechern, Angst vor
Andersaussehenden, Angst vor ihren Nachbarn, Angst vor allem Fremden.
Was T.C. Boyle so schön in seinem Buch "America" über die
"liberale" intellektuelle Mittelschicht in Kalifornien
beschrieb, ist auch im Prenzlauer Berg schon längst Realität: der
Wunsch unter sich zu sein und alles Neue und Unvorhergesehene per se
abzulehnen."
"Keine Ahnung, ob so etwas Sinn macht. Da bin ich schlichtweg überfragt. Aber für die Bundesregierung wäre ein Aussteigerprogramm genau das Richtige." Verfassungsschutz: Aussteigerprogramm für Linksextremisten, Oktober 2011.
"Eine
Ära geht zu Ende. Machen wir uns nichts vor, Europa wird in den
nächsten Jahrzehnten mit massiven Wohlstandsverlusten rechnen
müssen. Mit allen Konsequenzen: der Abbau des europäischen
Sozialstaates ist keine Frage der freien Entscheidung oder
parteipolitischen Haltung mehr, sondern der Zwang, der sich aus dem
Niedergang ergibt. Ein kluger Politiker sollte seine eigene
Bevölkerung schon heute auf harte Zeiten vorbereiten. Europa
buhlt um Chinas riesige Devisenreserven, Oktober 2011.
"Eine
deutsche Spezialität: Erst wird ein Gesetz verabschiedet, dann nach
der Finanzierung geschaut. Wie viele Gesetze mag es wohl in
Deutschland geben, die lediglich als Rohrkrepierer ihr Dasein
fristen? Die Regelungswut und der Drang zur sozialen Gerechtigkeit
macht aus der Republik im Ganzen einen verregelten Scheinriesen."
Bundestag
verabschiedet Gesetz zum besseren Kinderschutz, Oktober 2011.
"Zwischen
Steineschmeisser und Mercedes-Benz-Fahrer, zwischen CDU-Schmusekurs
und autonomen Block. Das geht auf Dauer nicht gut. Die Linken werden
früher oder später die Partei verlassen." Den
Berliner Grünen droht eine Spaltung, Oktober 2011.
"Gute
Idee, den "Josef Ackermann für soziale Gerechtigkeit und
Kollektivismus" ins SPD-U-Boot zu holen. Danach darf er bei
einer Regierungsbeteiligung der Sozen all die zwingend notwendigen
Sozialkürzungen und anderen Schweinereien gleich mitbeschließen.
Techno-Siggi und Torpedo-Micha, das Traumpaar der Glamourspalten."
Sigmar
Gabriel will DGB-Chef Sommer als Vorstandsmitglied.
"Es
gibt Menschen in Deutschland, die leben in einer permanenten
pathologischen Paranoia!" Knobloch
kritisiert Kopftuch eines Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses,
der für die Fraktion der Piraten dort sitzt.
"Ich
muss den Prenzlauer Berg jetzt einmal loben. Seitdem unsere
grün-konservativen Schicki-Micki-BMW-Fahrer und Yoga-Öko-Mütter
den Kiez eroberten, gibt es viel weniger Köter auf den Straßen.
Berlin ist die Hauptstadt des unterirdischen Prekariats,
logischerweise die Hauptstadt der Hassos: je ärmer der Bezirk, desto
mehr Hunde auf den Straßen. Ergo: Wer sich einen Hund leisten kann,
kann nicht unbedingt am Hungertuch nagen." Berlin
erhält den Dogs-Award 2012.
"FDP
in Jubelstimmung. Bundesverfassungsgericht verhindert
Bedeutungslosigkeit durch Ablehnung der 5%-Klausel bei der
Europawahl. Heute Abend dürfen die Liberalen in ihrem
Second-Hand-Vip-Klub FELIX am Adlon die Sektkorken knallen lassen."
Bundesverfassungsgericht
kippt 5%-Hürde bei den Wahlen zum Europäischen Parlament.
"Ein
organisierter Liberaler in Deutschland ist per se systemerhaltend."
Hans-Olaf
Henkel ruft FDPler zu Euro-Putsch auf.
"Die
Deutschen profitierten in den letzten Jahrzehnten wie kaum eine
andere Nation vom Kapitalismus. Trotzdem sehe ich in diesem Land fast
nur "Antikapitalisten" herumlaufen. Schizophrenie in
Reinkultur."
"Wir
sprachen früher von einer Immobilienblase in Europa und den USA.
Gegenwärtig gibt es eine Grünenblase in Deutschland. Diese Partei
hat zu viele ungedeckte Leerverkäufe getätigt und bad papers
anderer Banken übernommen. Mein Tip: Grüne Aktien abstoßen. Der
Wert der Papiere wird sich in einem Jahr um mindestens 70%
verringern. Und von einem Einlagensicherungsfonds für diese
Hochrisikopapiere kann man höchstens träumen." Ramona
Pop, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Abgeordnetenhaus zu Berlin,
meint, dass durch die Querelen im Oktober 2011 die Glaubwürdigkeit
der Partei auf dem Spiel stehe.
"Die
deutsche Entwicklungspolitik engagiert sich in Peru. Ein Witz. Sie
übernimmt im Kern Aufgaben, die normalerweise ein Staat übernehmen
müsste und stärkt das oligarchische System, anstatt demokratische
Kräfte des Systemwandels zu unterstützen. Entwicklungspolitik dient
somit der Bewahrung von Feudalstrukturen, indem sie den Reformdruck
verringert. In solchen Ländern finanziert sie indirekt die
Versacekleider der Mittel- und Oberschicht. Peru ist mit all seinen
Bodenschätzen ein reiches Land und könnte bei besserer Verteilung
sich selbst helfen."