Freitag, 18. Februar 2011

Space-Night in the peruvian desert!

Wisst Ihr was total abgefahren ist, Folks?

Du befindest Dich alleine in der peruanischen Wüste, die Sonne ist untergegangen, Du lässt Dich in den Sand fallen, schaust Dir den unglaublichen Sternenhimmel an, es läuft diese Space-Music auf Deinem Kopfhörer, besser als jeder halluzinogene Pilz jemals sein könnte. Du schliesst nach einer Weile die Augen und ruhst einfach in Dir, leise ein- und ausatmend.

Plötzlich hörst Du Footsteps und eine kratzige Stimme. Erschrocken springst Du auf und siehst einen blonden älteren Mann auf Dich zukommen. Verwundert reibst Du Dir Augen und glaubst, dass Du träumst. Du kannst es nicht fassen. Er kommt näher, reicht Dir ein kaltes Becks, klopft Dir auf die Schulter und singt:

„Sail away
You can fly
On this wings of freedom you can reach the sky
Sail away
Dream your dreams
You will always find a chance to make your feelings
Come true“

Ich deute in Richtung Sternenhimmel und sage ihm, dass die weißen Tauben müde sind. Er aber sieht nach unten und meint zu mir: „Nur Steine leben lang.“ Und dann reiche ich ihm meinen Kawumm rüber.

Du wachst bei Sonnenaufgang durch die beginnende Hitze benebelt auf, Sandkörner auf der Zunge. Hans ist nicht mehr da. Instinktiv schaust Du nach der Flasche Becks, doch auch sie ist verschwunden. Nur der Kawumm lächelt Dich an und erinnert daran wie beleuchtet der Himmel letzte Nacht gewesen war.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen