Freitag, 17. Januar 2014

Ronald Pofalla wechselt in den Vorstand der Deutschen Bahn AG

Ronald Pofalla, der Robert Redford der deutschen Politik, wechselt in den Vorstand der Deutschen Bahn AG. Dafür wird eigens ein neuer Posten für ihn geschaffen. Sein Jahresgehalt beträgt 1,3 bis 1,8 Millionen Euro. Mir dämmert so langsam, warum die Bahn niemals zu einem Unternehmen aufsteigen wird, welches effizient und kundenorientiert arbeitet. Vom Kanzleramt direkt in die Schaltzentrale der Pleiten, Pech und Pannen. Ein Paradebeispiel des vorherrschenden Lobbyismus (Korruption?) in Deutschland, denn selbstverständlich wird er die Aufgabe haben, unnötigen Wettbewerb von der Bahn mit seinen hervorragenden Kontakten in Berlin fernzuhalten.

Hier noch einmal eine kleine Auswahl seiner verbalen Heldentaten, die uns zeigt, warum wir den kleinen Roni McPofalla ewig in Erinnerung behalten werden:

“Es gibt Ausspähungen nur in ganz konkreten Einzelfällen, die unserer Sicherheit dienen“.

"Der Vorwurf der vermeintlichen Totalausspähung ist vom Tisch. Es gibt in Deutschland keine millionenfache Grundrechtsverletzung, wie immer behauptet wird."

"Ich erkläre die NSA-Affäre für beendet."

"Ich kann Deine Fresse nicht mehr sehen. Ich kann Deine Scheiße nicht mehr hören."

Ronaldo Pofalla gewinnt Politicien d'Or

Ronaldo Pofalla gewinnt Politicien d'Or - Deutschland in den anderen Kategorien stark vertreten.

Ronaldo Pofalla wurde zum "Spieler" des Jahres 2013 gewählt und erhält die Auszeichnung "Politicien d'Or" nächste Woche in Zürich. Wie die Féderation Internationale de Politique  Association (FIPA) bekanntgab, erreichte Pofalla 3233 von 4000 möglichen Stimmen. Auf Platz 2 landete die Deutsche Silvana Koch-Mehrin mit abgeschlagenen 223 Stimmen. Dritter wurde der weissrussische Diktator Alexander Lukaschenko (111 Stimmen). Damit erhält zum ersten Mal seit Beginn des Wettbewerbs im Jahre 1990 ein deutscher Politiker diese Auszeichnung. Pofallas politische Leistungen in der NSA-Affäre und sein Sprachwitz ("Ich kann Deine Fresse nicht mehr sehen") seien die ausschlaggebenden Faktoren dafür gewesen. 

Als beste "Mannschaft" kürten die weltweit ausgesuchten Journalisten, Regierungsmitglieder und Parlamentarier die schwarz-gelbe Bundesregierung (2009-2013) für ihren vorbildlich harmonischen Umgang (Gurkentruppe und Wildsäue). Zum besten "Trainer" wählten die Wahlberechtigten den türkischen Regierungschef Tayip Erdogan. 


Der ehemalige venezolanische Diktator Hugo Chavez erhielt posthum den Ehrenor für sein Lebenswerk. Stellvertretend für ihn nimmt aller Voraussicht nach  der iranische Ex-Präsident Ahmadinedschad den Preis in Empfang (mt).

Donnerstag, 2. Januar 2014

Götterdämmerung: Ab dem 1.1. existiert die EU-Reisefreiheit für Bulgaren und Rumänen.

Hilfe! Ich habe Angst, schreckliche Angst. Ich gerate in Panik. Ich weiß nicht, wie ich mich im März nach meiner Rückkehr in Deutschland verhalten soll. Denn ab dem 1. Januar gilt die Freizügigkeit für bulgarische und rumänische Gaukler, Verbrecher, Zuhälter oder - schlimmer - "Zigeuner".

Kann ich dann noch unbehelligt durch deutsche Straßen laufen? Ist es noch möglich, abends in der Kneipe gemütlich ein Bier zu trinken? Und ist die Sicherheit deutscher Frauen in Deutschland selbst noch gewährleistet? Ich weiß, dass die ungebetenen Gäste sinnflutartig die Job-Center stürmen werden, um sich das Existenzminimum auf übelste Weise zu erschleichen.

Vielleicht verwirft die Bundesregierung sogar ihr Versprechen, dass es in dieser Legislaturperiode zu keinen Steuererhöhungen kommt, weil der Bundesfinanzminister bald Milliarden aus dem Hut zaubern muss. Wenn doch wenigstens Krankenschwestern, Altenpfleger oder Ingenieure kämen.

"Wer betrügt, der fliegt." Richtig, liebe CSU. Wir stehen jetzt alle zusammen, um der millionenfachen Überfremdung Einhalt zu gebieten. Zur Not ändern wir eben die europäischen Verträge. Wir diktieren die Regeln. Wer die Ausländer-Maut einführen kann, kann ebenfalls eine Ostmauer errichten. Der hart arbeitende deutsche Staatsbürger darf nicht weiter geschröpft werden. In Europa muss wieder "das Deutsch" entscheiden.